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Warum Erlebnisse klassische Geschenke verdrängen
Eine Welt, in der Geschenke immer weniger bedeuten — Und Erinnerungen immer mehr
Jedes Jahr taucht dasselbe Dilemma auf: Was soll man schenken?
Noch ein Parfum? Noch eine Uhr? Noch eine Geschenktüte, die nach ein paar Monaten im Schrank vergessen wird?
Wenn wir ehrlich sind — die meisten materiellen Geschenke gehen schnell in der Menge der Dinge unter, die wir ohnehin schon besitzen. Ein neues Handy macht uns ein paar Tage lang glücklich. Eine neue Uhr vielleicht eine Woche. Dann geht das Leben weiter und das Geschenk wird Teil des Hintergrunds.
Aber bei einem Erlebnis ist es anders.
Die Erinnerung an einen Tandem-Fallschirmsprung, einen Kunstflug, eine Zipline oder eine Rallye-Fahrt bleibt. Wir sprechen darüber, zeigen Fotos, erzählen Freunden davon und erleben es im Gedanken immer wieder.
Und genau deshalb bestätigen zahlreiche Studien, dass Erlebnisse mehr Glück erzeugen als physische Gegenstände. Ein Trend, der weltweit begann, ist in Slowenien besonders stark — und ersetzt zunehmend die traditionelle Kultur des Schenkens von Dingen.
Warum das Gehirn Erlebnisse anders verarbeitet als Gegenstände
Wenn wir einen Gegenstand erhalten, löst das im Gehirn eine Welle von Dopamin aus — dem Belohnungshormon.
Doch dieses Gefühl verfliegt schnell. Nach einigen Tagen wird der Gegenstand „normal“. Die Hände gewöhnen sich daran, die Augen gewöhnen sich daran, das Gehirn passt sich an. Durch das psychologische Phänomen der hedonischen Adaptation macht uns der Gegenstand nicht mehr glücklich.
Bei einem Erlebnis jedoch läuft ein völlig anderer Prozess ab.
1. Emotionen prägen sich tiefer ein als Besitz
Erlebnisse beinhalten Adrenalin, Aufregung, Neugier, Überraschung, Angst, Freude…
Das sind starke Emotionen, die im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.
Darum erinnern sich Menschen auch nach 10 Jahren noch genau daran, wie sie sich bei einem Fallschirmsprung gefühlt haben — aber nicht unbedingt daran, welches Handy sie damals hatten.
2. Sie beziehen den Körper ein, nicht nur den Geist
Wenn wir etwas körperlich erleben — Wind im Gesicht, Geschwindigkeit, Bewegung, die Landschaft unter uns — aktiviert das mehrere Bereiche des Gehirns gleichzeitig.
Je mehr Sinne aktiviert werden, desto stärker wird die Erinnerung.
3. Erlebnisse haben einen natürlichen „Erzählbogen“
Wir merken uns alles, was Teil einer Geschichte ist:
- du bereitest dich vor
- du spürst die Erwartung
- der Höhepunkt kommt
- dann spürst du Sieg, Stolz oder Erleichterung
Jede gute Geschichte bleibt im Gedächtnis — ein Erlebnis ist eine davon.
Was die Wissenschaft darüber sagt, warum Erlebnisse glücklicher machen als Dinge
Mehrere Studien renommierter Universitäten — darunter Cornell University, Harvard und Yale — zeigen, dass Menschen bei Erlebnissen mehr und länger anhaltende Formen von Glück empfinden als beim Kauf materieller Gegenstände.
Eine der meistzitierten Studienreihen, geleitet von Thomas Gilovich (Cornell University), hebt drei zentrale Erkenntnisse hervor:
- Erlebnisse sorgen für länger anhaltende Zufriedenheit, weil wir sie gedanklich immer wieder durchleben, während materielle Dinge schnell „normal“ werden und ihren Neuheitseffekt verlieren.
- Sie werden Teil unserer Identität, weil wir über sie sprechen, sie mit anderen teilen und mit unseren Lebensgeschichten verbinden.
- Sie führen zu weniger sozialen Vergleichen als Gegenstände — daher weniger Konkurrenzgefühle oder Unzufriedenheit.
Dies wird auch durch Forschung im Journal of Consumer Psychology bestätigt, die zeigt, dass Erlebniskäufe vor allem wegen der emotionalen Erinnerungen und sozialen Verbundenheit glücklich machen, die sie erzeugen.
Die gemeinsame Schlussfolgerung der Forscher ist klar: Erlebnisse haben eine deutlich höhere Chance, dauerhaftes Glück zu erzeugen, weil sie sich in unser Gedächtnis und unsere Beziehungen einprägen — nicht nur in unseren Besitz.
Wichtige Erkenntnisse:
- Erlebnisse erzeugen länger anhaltendes Glück
Weil wir uns immer wieder an sie erinnern. - Sie werden Teil unserer Identität
Wir sagen nicht: „Ich bin jemand, der ein iPhone besitzt.“
Wir sagen: „Ich bin jemand, der aus einem Flugzeug gesprungen ist.“ - Wir vergleichen Gegenstände, aber keine Erlebnisse
Bei einer Uhr, Kleidung oder einem Handy vergleichen wir schnell: Wer hat das bessere?
Bei Erlebnissen passiert das kaum. Sie sind einzigartig. - Erlebnisse schaffen Verbundenheit mit anderen
Und soziale Verbundenheit ist der stärkste Faktor für langfristiges Glück.
Warum Erlebnisse Menschen verbinden (und warum sie das beste Geschenk für Paare, Freunde und Familien sind)
Bei materiellen Geschenken ist die Person allein — sie erhält einfach einen Gegenstand.
Bei Erlebnissen geschieht etwas Besonderes: Das Erlebnis schafft eine Beziehung.
- ihr geht gemeinsam hin
- ihr bereitet euch gemeinsam vor
- ihr freut euch gemeinsam darauf
- ihr lacht zusammen
- ihr überwindet gemeinsam Angst
- ihr erschafft eine gemeinsame Geschichte, die ihr mitnehmt
Darum sagen Psychologen, dass Erlebnisgeschenke den größten Einfluss auf die Qualität von Beziehungen haben.
Hier kommen alle Arten von Erlebnissen ins Spiel:
- Tandem-Fallschirmsprung
- Heißluftballonflug
- Paragleiten
- Windkanalflug
- Bungee Jumping
- Rallye-Fahrt
- Kunstflug
- Zipline
- Canyoning
- Supersportwagen-Fahrt
- Tauchen oder Schnorcheln
- Hubschrauberflug
- ...
Jedes dieser Erlebnisse ist nicht nur eine Aktivität, sondern ein gemeinsamer Moment, den man verschenkt.
Und genau deshalb gehören Erlebnisgeschenke in den letzten Jahren — besonders bei jüngeren Generationen — zu den beliebtesten Geschenkideen.
Warum materielle Geschenke an Attraktivität verlieren
1. Minimalismus und weniger Besitz
Immer mehr Menschen leben in kleineren Wohnungen, reisen viel und möchten weniger unnötige Dinge anhäufen.
Ein Erlebnis braucht keinen Platz — aber bleibt im Kopf.
2. Nachhaltigkeit
Wenn man ein Erlebnis schenkt, entsteht keine neue Plastikverpackung, kein Müll. Das ist einer der stärksten Trends 2025–2026.
3. Der Wert eines Erlebnisses ist höher als der eines Gegenstandes
Auch wenn der Preis ähnlich ist, fühlt sich der subjektive Wert völlig anders an.
Beispiel:
- Geschenk: Parfum für 70 €
- Erlebnis: Zipline oder Ferrari-Fahrt für 70 €
Woran erinnert sich die Person nach 3 Monaten? An das Parfum? Oder an den Satz „Das war unglaublich!“?
Wie man das richtige Erlebnis auswählt (ein Mini-Guide, der immer funktioniert)
Um das richtige Geschenk zu wählen, muss man die Person kennen. Deshalb teilen wir Erlebnisse in Persönlichkeitskategorien ein:
1. Extrovertiert — braucht Action
- Fallschirmspringen
- Rallye-Fahrt
- Kunstflug
- Bungee Jumping
- Supersportwagen oder Formel-Rennwagen
- Militärjet-Flug
2. Abenteurer, der die Natur liebt
- Zipline
- Canyoning
- Adrenaline-Abfahrten
- Wandertouren
- Paragleiten
- Winterbesteigung des Triglav
- Eisklettern
3. Wasserliebhaber
- Tauchen
- Schnorcheln
- SUP-Abenteuer
- Rafting
- Kayak
- Kanu
- Segeln
4. Jemand, der unvergessliche Momente sammelt
- Helikopterflug
- Panoramaflug
- Pilot für 1 Stunde
- Heißluftballonflug
5. Jemand, der Höhenangst hat, aber etwas Neues ausprobieren möchte
- Motocross-Fahrt
- Karting
- ATV
- Bogenschießen
- Höhlentour
- Fahr- oder Flugsimulator
- Schießen
- Feuerlauf
Warum die Slowenen besonders erlebnisorientiert sind
Slowenien ist klein, aber extrem vielfältig. In weniger als zwei Stunden gelangt man von der Ebene in die Berge, von den Bergen ans Meer, von der Stadt in einen Naturpark. Diese Nähe macht Abenteuer- und Erlebnisgeschenke besonders attraktiv.
1. Große Vielfalt auf engem Raum
In größeren Ländern muss man hunderte Kilometer für Fallschirmspringen, Panoramaflüge oder Ziplines reisen. In Slowenien liegt alles praktisch vor der Haustür.
Beispiele:
- Fallschirmspringen — Maribor, Šentvid pri Stični, Lesce, Murska Sobota, Bovec, Ptuj, Portorož
- Panoramaflüge — ganz Slowenien
- Zipline — Bovec, Planica, Maribor, Radovljica
- Rallye-Fahrten — mehrere Standorte in der Region
- Canyoning — Bovec, Bohinj, Bled, Logarska Dolina
- Supersportwagen-Fahrten — Koper, Grenzregionen in Kroatien, Italien und Österreich
Diese Vielfalt führt dazu, dass Menschen Erlebnisse als realistische und leicht zugängliche Geschenke wahrnehmen — nicht als etwas „zu Weit“ oder „zu Kompliziert“.
2. Starke Naturverbundenheit
Slowenen wandern gern und leben nah an Wäldern, Flüssen und Bergen. Ein Geschenk, das die Natur beinhaltet, wird immer positiv angenommen.
3. Der Wert persönlicher Erfahrungen (über Gegenständen)
Jüngere Generationen (18–45) kaufen immer weniger materielle Dinge. Sie kaufen lieber Geschichten — und genau das sind Erlebnisse.
Warum ein Erlebnis schenken bedeutet, eine Geschichte zu schenken
Psychologen sagen, dass Menschen ihre Identität am stärksten mit Erinnerungen verbinden — nicht mit Dingen. Wenn man jemandem ein Erlebnis schenkt, schenkt man ihm etwas, das:
- aus dem Alltag heraussticht
- die Routine durchbricht
- eine mentale Spur hinterlässt
- die Sicht aufs Leben verändert (manchmal für immer)
Und hier kommt ein weiterer wichtiger Punkt:
Für Erlebnisse gibt es keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt
Ein Parfum kann „nicht passen“.
Ein Shirt kann „nicht der richtige Stil“ sein.
Eine Uhr kann „zu groß“ sein.
Ein Erlebnis wird immer gut aufgenommen.
Wenn der Termin nicht passt, verschiebt man ihn einfach.
Wenn man es sich anders überlegt, tauscht man es gegen ein anderes Erlebnis.
Ein Erlebnis ist nicht an Farbe, Größe, Geschmack oder Modetrends gebunden.
Warum Xsport das beste Beispiel für modernes Erlebnis-Schenken ist
Ein Beispiel dafür, warum Xsport den modernen Geschenketrend perfekt erfüllt.
1. Die größte Auswahl an Adrenalin-Erlebnissen in Slowenien
Für Geschenkekäufer extrem wichtig:
Mehr Auswahl = leichtere Entscheidung.
Das bedeutet, das Geschenk passt für alle: Paare, Freunde, Familien, junge Menschen, erfahrene Adrenalinliebhaber und komplette Anfänger.
2. Möglichkeit, jeden Gutschein umzutauschen
Psychologisch extrem wichtig.
Wenn jemand ein Geschenk bekommt, das nicht passt — kann er es umtauschen.
Diese Flexibilität reduziert Stress und erhöht den Wert des Geschenks.
3. Lange Gültigkeit und die Möglichkeit zur Verlängerung
Ein weiterer riesiger Vorteil gegenüber materiellen Geschenken:
Der Gutschein „läuft nicht ab“, weil man ihn verlängern kann.
Gegenstände verlieren mit der Zeit an Wert — ein Erlebnis bleibt bestehen.
4. Wir sind keine Vermittler — wir führen Erlebnisse selbst durch oder arbeiten mit renommierten und geprüften Instruktoren zusammen
Das schafft Vertrauen. Der Beschenkte versteht, dass hinter dem Erlebnis ein echtes Team aus Profis und lizenzierten Experten steht.
5. Erlebnisse für jedes Budget
- von 20–40 € (Zipline, Karting,...)
- von 200–500 € (Supersportwagen, Fliegen,...)
- Premium-High-End (Kunstflug, Militärjets, Helikopter,...)
Das bedeutet, das Geschenk ist preislich flexibel — heute wichtiger denn je.
6. Für Kunden wichtig: Sicherheit und Professionalität
Bei Adrenalin-Erlebnissen entscheidend.
Klare Beschreibungen, Standorte, Sicherheitsprozesse, Zertifikate — all das beruhigt Käufer und Beschenkte.
Wie wird Schenken in Zukunft aussehen?
Wenn wir die Trends in Europa und den USA betrachten, ist die Richtung klar:
✔ weniger Dinge
✔ mehr Erlebnisse
✔ mehr personalisierte Geschenke
✔ mehr Dienstleistungen und weniger physische Produkte
✔ mehr Fokus auf Beziehungen, Verbundenheit und Geschichten
Generation Z und junge Millennials sehen Erlebnisse als Währung der Erinnerungen.
Bis 2030 werden voraussichtlich über 55 % aller Geschenke in Europa auf Dienstleistungen, Kursen und Erlebnissen basieren — nicht auf Gegenständen.
Slowenien folgt diesem Trend sehr schnell, vielleicht sogar schneller als große Märkte.
Für Erinnerungen, die bleiben
Wenn wir jemandem einen Gegenstand schenken, schenken wir etwas, das man halten kann.
Wenn wir ein Erlebnis schenken, schenken wir etwas, das man fühlen, erleben, im Herzen speichern — und ein Leben lang mit sich tragen kann.
Die Wissenschaft sagt, dass Erlebnisse die beste Investition in Glück sind.
Psychologen sagen, sie sind das beste Geschenk für Beziehungen.
Und das Leben zeigt, dass sie die beste Art sind, Erinnerungen zu schaffen, die nicht verblassen.
In einer Welt voller Dinge sind es die Erlebnisse, die uns wirklich definieren.
Und genau deshalb verdrängen Erlebnisse klassische Geschenke.
Weil sie nicht nur etwas sind, das man gibt.
Sie sind etwas, das bleibt.